Ulmerfeld-Hausmening-Neufurth | Baubegehung Wirkstatt in Ulmerfeld-Hausmening-Neufurth

Mit September 2020 erfolgte der Spatenstich für das Projekt "Wirkstatt". Seither wird daran gearbeitet, den Umbau für das neue Veranstaltungszentrum in U-H-N zügig durchzuführen. Bürgermeister Christian Haberhauer und sein Team sind überzeugt, dass die Wirkstatt in Zukunft zu einem sehr gefragten Veranstaltungszentrum sowie Ort der Begegnung, ähnlich wie die Pölz-Halle in Amstetten, wird: "Dieser innovative Bau, ausgestattet mit modernster Infrastruktur, erlaubt zukünftig verschiedenste Nutzungsmöglichkeiten und Veranstaltungsformate. Neben Veranstaltungen im Kultur- und Tourismusbereich, werden aber auch Hochzeitsfeiern zum fixen Bestandteil werden. Die Kombination von der Wirkstatt und dem Schloss Ulmerfeld bietet großes Potenzial. Beide Lokalitäten werden voneinander profitieren und neue Möglichkeiten in U-H-N im Kultur- und Tourismusbereich eröffnen.". Um die Wirkstatt adäquat vermarkten zu können, wurde auch ein neues Logo entwickelt. Die BürgerInnen konnten auch vier Entwürfen ihren Favoriten wählen.

Aus Alt mach Neu
Neben dem innovativen, architektonischen Design und dem neuen Logo gibt es noch weitere Veränderungen für das Veranstaltungszentrum. So wurden die Erstentwürfe der Wirkstatt adaptiert und um einen Garderobenzubau sowie einen Backstage Bereich, Kosten der Adaptierung ca. 270.000 €, für KünstlerInnen erweitert. Für Kulturstadtrat Stefan Jandl ist die flexible, räumliche Aufteilung besonders gelungen: "Der Veranstaltungssaal ist so konzipiert, dass darin Events unterschiedlichster Art stattfinden können. Von Konzerten für Orchester, Bands oder Ensembles bis zu Lesungen, Vorträgen oder Kabaretts. Mit mobilen Trennwänden lässt sich der Saal nach Wunsch abteilen, so dass Platz für 100, 200 oder 300 Leute ist." Modernes technisches Equipment im Ton- und Lichtbereich bilden die Voraussetzungen für professionelle Veranstaltungen. Gebäudetechnisch wurde hier besonders darauf geachtet, dass Wände aber auch Fenster und Böden hohen Schallschutzbestimmungen erfüllen, so können beispielsweise eine Lesung und eine Musikprobe glz. abgehalten werden.

Ort der Begegnung für Vereine
Für Sportkurse wie zB Yogaklassen oder ähnliches wird in der Wirkstatt ein moderner Mehrzweckraum zur Verfügung stehen. Vor allem aber wird die Wirkstatt auch zu einem Ort der Begegnung. Ortsvorsteher Anton Geister, für den das Bauvorhaben eine Herzensangelegenheit ist, freut sich über den plangemäßen Fortschritt: "Mit der Wirkstatt entsteht hier ein modernes und variables Veranstaltungszentrum. Gleichzeitig bietet die Wirkstatt Heimat für 10 lokale Vereine und wird damit ein gesellschaftliches Zentrum in U-H-N."

Fertigstellung voraussichtlich bis Ende des Jahres
Seit Baubeginn im letzten Jahr auf dem Areal des alten Stadtsaals hat sich das Gebäude stark verändert. Baustadtrat Bernhard Wagner erklärt den Status Quo der Bauarbeiten: "Das alte Gebäude wurde bis auf die Grundmauern rückgebildet. Das Satteldach wurde abgebrochen und ein neues Flachdach errichtet. Der Rohbau ist im Grunde fertig und aktuell wird bereits an den Rohinstallationsarbeiten für Elektro- und Haustechnik gearbeitet.". Einer der nächsten Schritte wird dann bereits die Montage der Fenster sein. Bis Ende des Jahres ist das Bauvorhaben voraussichtlich fertiggestellt.

1. Foto, v.l.n.r.: Stefan Jandl, Bernhard Wagner, Anton Geister u. Christian Haberhauer

Babsi Zeitlhofer