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16.12
Amstetten | Die Weichen sind gestellt - WRA kauft ÖBB-Gründe und schafft Voraussetzung zum Masterplan für das Quartier A
Am 16. Dezember 2020 wurde der erste Meilenstein der Wirtschaftsraum Amstetten GmbH (WRA) gelegt. Die ÖBB-Gründe rund um den Bahnhof Amstetten wurden durch die Gesellschaft angekauft.
Die Wirtschaftsraum Amstetten GmbH (WRA) startet mit ihrem ersten Großprojekt für die Region. Die WRA ist ein starker interkommunaler Zusammenschluss der Stadtgemeinde Amstetten und der 13 Umlandgemeinden Allhartsberg, Ardagger, Aschbach, Euratsfeld, Ferschnitz, Neuhofen an der Ybbs, Neustadtl an der Donau, Oed-Öhling, St. Georgen am Ybbsfelde, Viehdorf, Wallsee-Sindelburg, Winklarn und Zeillern. Hauptaufgaben der Wirtschaftsraum Amstetten GmbH sind die Entwicklung des Wirtschaftsraums in und rund um Amstetten, sowie die Koordination von Betriebsansiedlungen. Die Bürgermeister Christian Haberhauer und DI Johannes Pressl haben interimsmäßig die Geschäftsführung der Gesellschaft übernommen bis eine dauerhafte Geschäftsführung bestellt wird.
Lange Entwicklungsarbeit wird realisiert
Die Gesellschaft nahm sofort nach der Gründung die Arbeit auf und startet mit einem zukunftsweisenden Leuchtturmprojekt für die gesamte Region. Am 16. Dezember 2020 wurden die Verträge betreffend den Grundankauf der ÖBB-Gründe rund um das Bahnhofsareal unterzeichnet. „Angekauft werden rund 73.000 m2 rund um das Bahnhofsareal im Herzen der Stadt Amstetten. Der Kaufpreis beträgt rund 11 Millionen Euro und wird von der Stadtgemeinde Amstetten und den 13 Umlandgemeinden getragen“, beschreibt Bürgermeister Christian Haberhauer den Ablauf in groben Zügen.
„Quartier A“ in Amstetten - Pilotprojekt für ÖBB Flächenentwicklung
Das Areal rund um den Bahnhof wurde in den vergangenen Jahren von Seiten der ÖBB-Immobilienmanagement GmbH sehr sorgfältig entwickelt. Im Masterplan für das Quartier A finden sich moderne Nutzungsformen sowohl im Bereich der betrieblichen Nutzung wie auch im Bereich Wohnen und Dienstleistung entstehen. Auch die Bereiche Forschung, innovative Bildung und Initiativen wie der „Makerspace“ finden sich hier wieder.
„Eine Ansiedlung von Familien und Unternehmen auf unseren Liegenschaften beim Bahnhof ergibt die Chance, dass die Weststrecke in das Leben dieser Menschen einbezogen wird. Kurze fußläufige Wege ins Stadtzentrum oder ein- und auspendeln mit der umweltfreundlichen Bahn sind nachhaltige Aspekte, die nunmehr möglich sein werden“, so Mag. Silvia Angelo, Mitglied des Vorstands ÖBB-Infrastruktur AG.
„Mit diesem Kauf kann die Jahrhundertchance für die Entwicklung der Region und der Stadt Amstetten wahrgenommen werden. Mit der Anbindung dieses Areals erschließen wir einen Wirtschafts-Power-Raum“, freut sich Amstettens Bürgermeister und WRA Geschäftsführer Christian Haberhauer und führt weiter aus: „Somit können wir den Masterplan weiterverfolgen und schrittweise mit der Umsetzung beginnen. Mit der Realisierung der ersten Projekte und sobald der erste Arbeitsplatz geschaffen wurde, beginnen die Einkünfte für die Mitgliedsgemeinden zu fließen.“ Amtskollege und zweiter Geschäftsführer Bürgermeister Johannes Pressl ergänzt: „Gleichzeitig werden alle Mitgliedsgemeinden gemeinsam einen Masterplan für die gesamte Region erarbeiten. Voll motiviert gehen wir gemeinsam ans Werk für die Region.“
Letztes Foto, Visualisierung (c) UNVEIL Creative
Text (c) Presseinfo Stadtgemeinde Amstetten
Didi Rath
Die Wirtschaftsraum Amstetten GmbH (WRA) startet mit ihrem ersten Großprojekt für die Region. Die WRA ist ein starker interkommunaler Zusammenschluss der Stadtgemeinde Amstetten und der 13 Umlandgemeinden Allhartsberg, Ardagger, Aschbach, Euratsfeld, Ferschnitz, Neuhofen an der Ybbs, Neustadtl an der Donau, Oed-Öhling, St. Georgen am Ybbsfelde, Viehdorf, Wallsee-Sindelburg, Winklarn und Zeillern. Hauptaufgaben der Wirtschaftsraum Amstetten GmbH sind die Entwicklung des Wirtschaftsraums in und rund um Amstetten, sowie die Koordination von Betriebsansiedlungen. Die Bürgermeister Christian Haberhauer und DI Johannes Pressl haben interimsmäßig die Geschäftsführung der Gesellschaft übernommen bis eine dauerhafte Geschäftsführung bestellt wird.
Lange Entwicklungsarbeit wird realisiert
Die Gesellschaft nahm sofort nach der Gründung die Arbeit auf und startet mit einem zukunftsweisenden Leuchtturmprojekt für die gesamte Region. Am 16. Dezember 2020 wurden die Verträge betreffend den Grundankauf der ÖBB-Gründe rund um das Bahnhofsareal unterzeichnet. „Angekauft werden rund 73.000 m2 rund um das Bahnhofsareal im Herzen der Stadt Amstetten. Der Kaufpreis beträgt rund 11 Millionen Euro und wird von der Stadtgemeinde Amstetten und den 13 Umlandgemeinden getragen“, beschreibt Bürgermeister Christian Haberhauer den Ablauf in groben Zügen.
„Quartier A“ in Amstetten - Pilotprojekt für ÖBB Flächenentwicklung
Das Areal rund um den Bahnhof wurde in den vergangenen Jahren von Seiten der ÖBB-Immobilienmanagement GmbH sehr sorgfältig entwickelt. Im Masterplan für das Quartier A finden sich moderne Nutzungsformen sowohl im Bereich der betrieblichen Nutzung wie auch im Bereich Wohnen und Dienstleistung entstehen. Auch die Bereiche Forschung, innovative Bildung und Initiativen wie der „Makerspace“ finden sich hier wieder.
„Eine Ansiedlung von Familien und Unternehmen auf unseren Liegenschaften beim Bahnhof ergibt die Chance, dass die Weststrecke in das Leben dieser Menschen einbezogen wird. Kurze fußläufige Wege ins Stadtzentrum oder ein- und auspendeln mit der umweltfreundlichen Bahn sind nachhaltige Aspekte, die nunmehr möglich sein werden“, so Mag. Silvia Angelo, Mitglied des Vorstands ÖBB-Infrastruktur AG.
„Mit diesem Kauf kann die Jahrhundertchance für die Entwicklung der Region und der Stadt Amstetten wahrgenommen werden. Mit der Anbindung dieses Areals erschließen wir einen Wirtschafts-Power-Raum“, freut sich Amstettens Bürgermeister und WRA Geschäftsführer Christian Haberhauer und führt weiter aus: „Somit können wir den Masterplan weiterverfolgen und schrittweise mit der Umsetzung beginnen. Mit der Realisierung der ersten Projekte und sobald der erste Arbeitsplatz geschaffen wurde, beginnen die Einkünfte für die Mitgliedsgemeinden zu fließen.“ Amtskollege und zweiter Geschäftsführer Bürgermeister Johannes Pressl ergänzt: „Gleichzeitig werden alle Mitgliedsgemeinden gemeinsam einen Masterplan für die gesamte Region erarbeiten. Voll motiviert gehen wir gemeinsam ans Werk für die Region.“
Letztes Foto, Visualisierung (c) UNVEIL Creative
Text (c) Presseinfo Stadtgemeinde Amstetten
Didi Rath
Published: 16.12.2020 - 18.00
Amstetten Stadtgemeinde
Rathausstraße 1,
3300 Amstetten