SO
21.06
Winklarn | Wirtshausklassiker - senSALATion & Steak
Im Gasthaus Graf in Winklarn dreht sich von Ostern bis Oktober alles um die senSALATion, quasi ein Salatgenuss mit eigenem Wahlrecht. Normalerweise ist der Salat meist Beilage, bei Martin Graf ist es genau umgekehrt.
Zur Auswahl stehen drei Grundsalatmischungen: Fitness, Wellness oder Hausmannskost. Danach stellt man seine Zutaten selbst zusammen. Zur Auswahl stehen verschiedene Dressings, Körndln, Öle, Essige sowie Knuspriges und Fruchtiges. Erst dann entscheidet man sich für die Beilage. Zwischen Fleisch, Fisch und vegetarischer Schmankerl kann gewählt werden. Das Angebot ist vielfältig, so gibt’s u.a. Filetspieß, Hühnerbrust mit Mozzarella, Saltimbocca von der Truthahnbrust, Backhendlstücke, marinierte Spare Ribs, Garnelenspieße, Buntbarschfilets in Körndlpanier, geräucherte Forellenfilets aber auch Kräuterkäse vom Grill oder Buchweizen-Bärlauchlaibchen sowie hausgemachte Dinkelgemüselaibchen.
Wir haben uns für ein Steak vom Mostviertler Jungstier entschieden. Gleich vorweg die Faustregel für alle Gerichte: je qualitativer und frischer die Zutaten sind, so köstlicher wird die jeweilige Speise. Gerade beim Steak ist es besonders wichtig auf das beste Fleisch zu achten. Am besten eignen sich dazu - je nach Geschmack - entweder ein Ribeye mit kleinem Fettkern in der Mitte, eine Beiried mit Schwarte oder der magerste Teil des Rindes, der Lungenbraten. Für alle gleich gilt, dass das Fleisch gut gereift bzw. abgelegen sein muss. Heiß begehrt ist aktuell Dry Aged, was letztendlich nur die Trockenreifung oder das Abhängen bezeichnet und intensivere Aromen hervorbringt. Ebenso wichtig ist es, das Fleisch rechtzeitig aus dem Kühlschrank zu nehmen, um es auf Zimmertemperatur zu bringen. Man kann das Fleisch vorab sehr wohl marinieren, aber nur vorsichtig mit hochwertigen Ölen (Olivenöl) und frischen Kräutern (Thymian). Keinesfalls vorher würzen und schon gar nicht salzen.
Zum Herausbraten eignet sich am besten eine Gusseisen Pfanne, weil diese rasch hohe Temperaturen erreicht. Erst kurz vor dem Anbraten würzen - hier eignen sich hochwertige Steak Mischungen mit Pfeffer und Meersalz. Zum Garen eignen sich am besten Raps- oder Sonnenblumenöl, keinesfalls in Olivenöl anbraten. Dann eine Seite ganz scharf anbraten, sodass eine schöne Kruste entsteht. Je nach Fleischstärke und Pfanne nur zwischen 1,5 bis 3 Minuten. Danach wenden, Hitze reduzieren und Kräuterbutter draufgeben. Wenn das Steak nicht gleich serviert wird, in Alufolie geben und im Backrohr (4D-Heißluft) bei 90° bis 100° kurz durchziehen lassen. Je nach Fleischstärke darauf achten, dass es nicht ganz durchgebraten wird - hier hilft eine gewöhnliche Druckprobe mit dem Finger oder man gibt die Kräuterbutter erst im Rohr dazu und beobachtet das langsame Schmelzen.
Zum Essen empfiehlt Martin Graf einen gehaltvollen Rotwein.
Jetzt habt ihr die Wahl: zu Hause selbst einmal ein Steak grillen oder zum Genuss auf nach Winklarn - bei Schönwetter eventuell im schattigen Gastgarten. Übrigens gibt’s diese Köstlichkeiten auch als "senSALATion to go" - einfach via Online Formular auf der Homepage https://gasthausgraf.at bestellen und abholen.
Didi Rath Gasthaus-Graf_senSALATion_Steak_006.JPG Gasthaus-Graf_senSALATion_Steak_007.JPG Gasthaus-Graf_senSALATion_Steak_008.JPG Gasthaus-Graf_senSALATion_Steak_009.JPG Gasthaus-Graf_senSALATion_Steak_010.JPG Gasthaus-Graf_senSALATion_Steak_011.JPG Gasthaus-Graf_senSALATion_Steak_012.JPG Gasthaus-Graf_senSALATion_Steak_013.JPG Gasthaus-Graf_senSALATion_Steak_014.JPG Gasthaus-Graf_senSALATion_Steak_015.JPG Gasthaus-Graf_senSALATion_Steak_016.JPG Gasthaus-Graf_senSALATion_Steak_017.JPG Gasthaus-Graf_senSALATion_Steak_018.JPG Gasthaus-Graf_senSALATion_Steak_019.JPG
Zur Auswahl stehen drei Grundsalatmischungen: Fitness, Wellness oder Hausmannskost. Danach stellt man seine Zutaten selbst zusammen. Zur Auswahl stehen verschiedene Dressings, Körndln, Öle, Essige sowie Knuspriges und Fruchtiges. Erst dann entscheidet man sich für die Beilage. Zwischen Fleisch, Fisch und vegetarischer Schmankerl kann gewählt werden. Das Angebot ist vielfältig, so gibt’s u.a. Filetspieß, Hühnerbrust mit Mozzarella, Saltimbocca von der Truthahnbrust, Backhendlstücke, marinierte Spare Ribs, Garnelenspieße, Buntbarschfilets in Körndlpanier, geräucherte Forellenfilets aber auch Kräuterkäse vom Grill oder Buchweizen-Bärlauchlaibchen sowie hausgemachte Dinkelgemüselaibchen.
Wir haben uns für ein Steak vom Mostviertler Jungstier entschieden. Gleich vorweg die Faustregel für alle Gerichte: je qualitativer und frischer die Zutaten sind, so köstlicher wird die jeweilige Speise. Gerade beim Steak ist es besonders wichtig auf das beste Fleisch zu achten. Am besten eignen sich dazu - je nach Geschmack - entweder ein Ribeye mit kleinem Fettkern in der Mitte, eine Beiried mit Schwarte oder der magerste Teil des Rindes, der Lungenbraten. Für alle gleich gilt, dass das Fleisch gut gereift bzw. abgelegen sein muss. Heiß begehrt ist aktuell Dry Aged, was letztendlich nur die Trockenreifung oder das Abhängen bezeichnet und intensivere Aromen hervorbringt. Ebenso wichtig ist es, das Fleisch rechtzeitig aus dem Kühlschrank zu nehmen, um es auf Zimmertemperatur zu bringen. Man kann das Fleisch vorab sehr wohl marinieren, aber nur vorsichtig mit hochwertigen Ölen (Olivenöl) und frischen Kräutern (Thymian). Keinesfalls vorher würzen und schon gar nicht salzen.
Zum Herausbraten eignet sich am besten eine Gusseisen Pfanne, weil diese rasch hohe Temperaturen erreicht. Erst kurz vor dem Anbraten würzen - hier eignen sich hochwertige Steak Mischungen mit Pfeffer und Meersalz. Zum Garen eignen sich am besten Raps- oder Sonnenblumenöl, keinesfalls in Olivenöl anbraten. Dann eine Seite ganz scharf anbraten, sodass eine schöne Kruste entsteht. Je nach Fleischstärke und Pfanne nur zwischen 1,5 bis 3 Minuten. Danach wenden, Hitze reduzieren und Kräuterbutter draufgeben. Wenn das Steak nicht gleich serviert wird, in Alufolie geben und im Backrohr (4D-Heißluft) bei 90° bis 100° kurz durchziehen lassen. Je nach Fleischstärke darauf achten, dass es nicht ganz durchgebraten wird - hier hilft eine gewöhnliche Druckprobe mit dem Finger oder man gibt die Kräuterbutter erst im Rohr dazu und beobachtet das langsame Schmelzen.
Zum Essen empfiehlt Martin Graf einen gehaltvollen Rotwein.
Jetzt habt ihr die Wahl: zu Hause selbst einmal ein Steak grillen oder zum Genuss auf nach Winklarn - bei Schönwetter eventuell im schattigen Gastgarten. Übrigens gibt’s diese Köstlichkeiten auch als "senSALATion to go" - einfach via Online Formular auf der Homepage https://gasthausgraf.at bestellen und abholen.
Didi Rath Gasthaus-Graf_senSALATion_Steak_006.JPG Gasthaus-Graf_senSALATion_Steak_007.JPG Gasthaus-Graf_senSALATion_Steak_008.JPG Gasthaus-Graf_senSALATion_Steak_009.JPG Gasthaus-Graf_senSALATion_Steak_010.JPG Gasthaus-Graf_senSALATion_Steak_011.JPG Gasthaus-Graf_senSALATion_Steak_012.JPG Gasthaus-Graf_senSALATion_Steak_013.JPG Gasthaus-Graf_senSALATion_Steak_014.JPG Gasthaus-Graf_senSALATion_Steak_015.JPG Gasthaus-Graf_senSALATion_Steak_016.JPG Gasthaus-Graf_senSALATion_Steak_017.JPG Gasthaus-Graf_senSALATion_Steak_018.JPG Gasthaus-Graf_senSALATion_Steak_019.JPG
Published: 21.06.2020 - 14.15
Gasthaus Graf
Brücklerweg 1,
3300 Winklarn