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18.06
Amstetten | SAM - Stadterneuerung Amstetten
Neben der Innenstadtentwicklung am Hauptplatz geht es nun auch um Mobilität, Jugend und Leben.
Das Thema Stadtentwicklung brennt vielen AmstettnerInnen schon seit Jahren in den Fingern. Zahlreiche Studien und Analysen wurden bereits dazu durchgeführt. Erkenntnisse davon flossen auch aktuell in verschiedene Projekte wie u.a. Vision 2030, NAFES, City Kompass oder AMSL2030. In verschiedenen Plattformen konnten auch Institutionen und Bürger ihre Wünsche deponieren.
Nun geht die neue Stadtregierung dieses komplexe Themenfeld an und startet dazu am 2. Juli 2020 ein neues Kapitel. Bürgermeister Christian Haberhauer, Vizebürgermeister Markus Brandstetter - zuständig für Mobilität, Stadtentwicklung und Landwirtschaft - und Mag. Irene Kerschbaumer von noe.regional präsentierten das Konzept „Stadterneuerung 2020-2024“.
Dazu kristallisieren sich 4 Themenfelder heraus, die jedoch jeweils ineinandergreifen: Innenstadtentwicklung (Hauptplatz), Mobilität, Jugend und Leben. Sowohl Bürgermeister Haberhauer als auch Vizebürgermeister Brandstetter betonen in diesem Zusammenhang, wie wichtig dazu die Bürgerbeteiligung ist. Sie räumen gleich vorweg ein, dass das eine oder andere Projekt durchaus ungewöhnlich, ja sogar provokant sein wird, doch erst durch den Dialog mit den Bürgern entsteht die Akzeptanz in der Bevölkerung. Aus dem gemeinsamen Dialog entstehen wieder neue Projekte und durch eine hoffentlich rege Bürgerbeteiligung entwickelt sich automatisch Identifikation. Denn letztendlich geht es doch bei allen rund 40 geplanten Projekten um die Lebensqualität in der Stadt.
Der Kick-Off dazu findet am 2. Juli 2020 in der Remise statt, wo interaktiv via der neuen Facebook-Seite www.facebook.com/StadterneuerungAmstetten bzw. via tinyurl.com/SAM-Amstetten alle AmstettnerInnen eingeladen sind, aktiv mitzureden und mitzuarbeiten.
Ein Vorzeigeprojekt der letzten Jahre in punkto Bürgerbeteiligung ist sicherlich der Ybbsbegleitweg als das Naherholungsgebiet an der Ybbs. Auch wenn sich die Politik noch ein wenig zurückhält, diese geplanten Projekte im Detail zu erläutern, so verrieten so doch, dass es u.a. Stadtspaziergänge geben wird. Einen unterirdischen mit Künstler Mag. Heiner Brachner durch den Gschirmbach oder einen oberirdischen mit Architekt Dominik Scheuch vom Landschaftsarchitekturbüro YEWO Landscapes. Auch das Projekt „Pfoargordn“ als grüne Innenstadtoase soll gemeinsam mit Stadtpfarrer Peter Bösendorfer realisiert werden. Ein weiteres Projekt soll die Attraktivierung des Bauernmarktes werden, wo sich der Donnerstag bereits gut etabliert hat und der Samstag noch ein wenig Schwung braucht. Ein weiterer Arbeitstitel für ein Projekt lautet „Amstetten - Stadt der kurzen Wege“, wo es darum geht, wie einfach und an welchen attraktiven Plätzen der Stadt viele Ziele fußläufig erreichbar sind. Dabei geht es auch um Bewusstseinsbildung in punkto Mobilität, wo in nächster Zeit also vermehrt auf klimaneutrale Fußgänger und Radfahrer gesetzt wird.
Weitere Infos dazu folgen in Bälde unter sam.amstetten.at.
1.Foto, v.l.n.r.: Baudirektor Dipl.-Ing. Manfred Heigl, Regionalberaterin Maria Huemer, BA, Bgm. Christian Haberhauer, Mag. Irene Kerschbaumer – noe.regional u. Stabstellenleiterin Clarissa Schmitz MBA
Didi Rath
Amstetten_Stadtentwicklung_006.JPG Amstetten_Stadtentwicklung_007.JPG Amstetten_Stadtentwicklung_008.JPG
Das Thema Stadtentwicklung brennt vielen AmstettnerInnen schon seit Jahren in den Fingern. Zahlreiche Studien und Analysen wurden bereits dazu durchgeführt. Erkenntnisse davon flossen auch aktuell in verschiedene Projekte wie u.a. Vision 2030, NAFES, City Kompass oder AMSL2030. In verschiedenen Plattformen konnten auch Institutionen und Bürger ihre Wünsche deponieren.
Nun geht die neue Stadtregierung dieses komplexe Themenfeld an und startet dazu am 2. Juli 2020 ein neues Kapitel. Bürgermeister Christian Haberhauer, Vizebürgermeister Markus Brandstetter - zuständig für Mobilität, Stadtentwicklung und Landwirtschaft - und Mag. Irene Kerschbaumer von noe.regional präsentierten das Konzept „Stadterneuerung 2020-2024“.
Dazu kristallisieren sich 4 Themenfelder heraus, die jedoch jeweils ineinandergreifen: Innenstadtentwicklung (Hauptplatz), Mobilität, Jugend und Leben. Sowohl Bürgermeister Haberhauer als auch Vizebürgermeister Brandstetter betonen in diesem Zusammenhang, wie wichtig dazu die Bürgerbeteiligung ist. Sie räumen gleich vorweg ein, dass das eine oder andere Projekt durchaus ungewöhnlich, ja sogar provokant sein wird, doch erst durch den Dialog mit den Bürgern entsteht die Akzeptanz in der Bevölkerung. Aus dem gemeinsamen Dialog entstehen wieder neue Projekte und durch eine hoffentlich rege Bürgerbeteiligung entwickelt sich automatisch Identifikation. Denn letztendlich geht es doch bei allen rund 40 geplanten Projekten um die Lebensqualität in der Stadt.
Der Kick-Off dazu findet am 2. Juli 2020 in der Remise statt, wo interaktiv via der neuen Facebook-Seite www.facebook.com/StadterneuerungAmstetten bzw. via tinyurl.com/SAM-Amstetten alle AmstettnerInnen eingeladen sind, aktiv mitzureden und mitzuarbeiten.
Ein Vorzeigeprojekt der letzten Jahre in punkto Bürgerbeteiligung ist sicherlich der Ybbsbegleitweg als das Naherholungsgebiet an der Ybbs. Auch wenn sich die Politik noch ein wenig zurückhält, diese geplanten Projekte im Detail zu erläutern, so verrieten so doch, dass es u.a. Stadtspaziergänge geben wird. Einen unterirdischen mit Künstler Mag. Heiner Brachner durch den Gschirmbach oder einen oberirdischen mit Architekt Dominik Scheuch vom Landschaftsarchitekturbüro YEWO Landscapes. Auch das Projekt „Pfoargordn“ als grüne Innenstadtoase soll gemeinsam mit Stadtpfarrer Peter Bösendorfer realisiert werden. Ein weiteres Projekt soll die Attraktivierung des Bauernmarktes werden, wo sich der Donnerstag bereits gut etabliert hat und der Samstag noch ein wenig Schwung braucht. Ein weiterer Arbeitstitel für ein Projekt lautet „Amstetten - Stadt der kurzen Wege“, wo es darum geht, wie einfach und an welchen attraktiven Plätzen der Stadt viele Ziele fußläufig erreichbar sind. Dabei geht es auch um Bewusstseinsbildung in punkto Mobilität, wo in nächster Zeit also vermehrt auf klimaneutrale Fußgänger und Radfahrer gesetzt wird.
Weitere Infos dazu folgen in Bälde unter sam.amstetten.at.
1.Foto, v.l.n.r.: Baudirektor Dipl.-Ing. Manfred Heigl, Regionalberaterin Maria Huemer, BA, Bgm. Christian Haberhauer, Mag. Irene Kerschbaumer – noe.regional u. Stabstellenleiterin Clarissa Schmitz MBA
Didi Rath
Amstetten_Stadtentwicklung_006.JPG Amstetten_Stadtentwicklung_007.JPG Amstetten_Stadtentwicklung_008.JPG
Published: 18.06.2020 - 11.30
Amstetten Stadtgemeinde
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3300 Amstetten