Böhlerwerk - Kematen | jugendsteel Infonight 2024

Aktuell erweitert das Unternehmen ihr Ausbildungszentrum in Böhlerwerk um rund 450 m² und setzt damit ein starkes Zeichen für die Zukunft ihrer Fachkräfte. Der neue Werkstattbereich auf zwei Ebenen, dessen bisherige Fläche damit verdoppelt wird, sorgt künftig für eine noch effizientere und praxisnähere Ausbildung. Bis Jahresende sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein, die Übersiedelung erfolgt im Frühjahr 2025.

jugendsteel - die HIGHTECH-Ausbildung mit den Schwerpunkten Metalltechnik - Maschinen- bzw. Werkzeugbautechnik, Metallbearbeitung, Prozesstechnik, Mechatronik - Automatisierungstechnik, Elektro-, Anlagen- und Betriebstechnik, Werkstofftechnik/Werkstoffprüfung und Wärmebehandlung, Labortechnik - Chemie, Konstruktion - Maschinenbautechnik, aber auch eine kaufmännische Lehre als Industriekaufmann/frau oder Betriebslogistikkaufmann/frau ist möglich.

Das Spektrum der Ausbildungsmöglichkeiten ist derart vielfältig und interessant, dass jugendsteel alles andere als einseitig ist. Im Gegensatz zur Schule, lernen die Jugendlichen das echte Leben in einem Unternehmen kennen. Das bedeutet, dass sie Teil eines coolen Teams sind und frühzeitig lernen, Verantwortung zu übernehmen. Neben einer fundierten Ausbildung durch praxiserprobte Köpfe zählen auch Social Skills wie Einfühlungsvermögen, Hilfsbereitschaft, Konfliktfähigkeit, Teamfähigkeit, Selbstreflexion oder Kommunikationsfähigkeit. Und das vielleicht allerbeste daran ist, dass diese Leistungen dementsprechend belohnt werden und jede/r zum Erfolg des Unternehmens beitragen kann.

Das Besondere an dieser Infonight war, dass die aktuellen Lehrlinge die interessierten Jugendlichen selbst durch ihre eigene Arbeitswelt führten und so einen ganz persönlichen Einblick in ihre Ausbildung boten. So konnten sich diese in den Lehrwerkstätten rasch einen Überblick über die Praxis eines innovativen Unternehmens verschaffen und erkennen, wie vielfältig die verschiedenen technischen Lehrberufe sind.

Dieses Mal gab es außerdem eine Führung durch das imposante Kaltwalzwerk in Kematen, in dem die Besucher einen Teil der über 40.000 m2 großen Produktionshallen bestaunen konnten und so auch einen realistischen Einblick in den Arbeitsalltag nach der Lehre erhaschen konnten - Shuttle-Service inklusive. 

Ebenso gleich zu spüren war der Teamspirit, nicht nur bei den Lehrlingen untereinander, sondern auch im ganzen Team. Der Leiter des Ausbildungszentrums, Johann Fehringer, ergänzt: "Bei uns werden den Jugendlichen nicht nur technisches Rüstzeug und Karriere geboten, wir begleiten sie auch auf ihren Weg vom Jugendlichen zum Erwachsenen und bereiten sie auf ihren weiteren Lebensweg vor, denn soziale Kompetenz, Wertevermittlung und das Miteinander sind uns genauso wichtig wie ihr Erfolg."

Somit sind Beruf und Berufung kein Widerspruch. Und auch so stehen dir alle Türen offen, wenn du dich im Anschluss an deine Lehre für eine Weiterbildung entscheidest.

Weitere Infos zu den (modularen) Lehrberufen gibt's unter www.jugendsteel.at sowie hier im Facebook und hier auf Instagram.

Didi Rath