„Aktuell wird das Baufeld an der Remise von den alten Eisenbahninfrastrukturanlagen befreit und ein einladendes, vorzeigbares und vor allem für die Zwischennutzung optimiertes Areal geschaffen. Das zentrumsnahe Areal wird die Stadt Amstetten nicht nur nach der Umsetzung des städtebaulichen Masterplans enorm bereichern. Wir ergreifen schon jetzt die Chance, diese großartigen Flächen frühzeitig für Amstetten nutzbar zu machen”, erklärt Bürgermeister Christian Haberhauer. So werden nicht nur die bei der Bevölkerung des Mostviertels beliebten Veranstaltungsformate in und vor der Remise einen Vorgeschmack auf das künftige urbane Feeling im Quartier bieten. Die Geschäftsführung der WRA GmbH wird ab sofort das Management vor Ort übernehmen und hier auch präsent sein. Im ersten Schritt werden bereits im Juni Bürocontainer gegenüber der Remise zur Nutzung bereitstehen.

Urbanes Feeling mit Pop-up-Konzepten
“Es ist mir sehr wichtig, dass wir das Areal so früh wie möglich für die Menschen öffnen. Die Bevölkerung, somit auch die späteren NutzerInnen, sollen frühzeitig an den neuen Quartiersstandort emotional herangeführt werden. Wir planen und bauen ein Quartier für die Menschen, insofern möchte ich die Bedürfnisse verstehen und darauf eingehen können”, so Günther Sterlike, Geschäftsführer der WRA GmbH. Die Freiflächen werden nach abgeschlossener Freimachung vor und während der Bauphasen der einzelnen Bauplätze zur Zwischennutzung bereitstehen. Außerdem werden aktuell innovative Pop-Up-Ideen ausgearbeitet.
Für den ersten Bauplatz (die Remise) starten bereits die Planungen. “Mit der Remise werden wir ab 2023 über einen ersten Showcase im Areal verfügen. Das altehrwürdige Objekt wird sich in einen top modernen Arbeits- und Lebensraum transformieren und einen Vorgeschmack auf das gesamte Quartier bieten”, ergänzt Bürgermeister Christian Haberhauer.

Quartier A
Die Entwicklung des Areals greift die Zukunftsthemen der Region auf: Digitalisierung, Innovation und Kreativität sind die Themen die den Wirtschaftsraum Amstetten weit über seine Grenzen bekannt machen werden. Die zentrale Lage zwischen dem oberösterreichischen und dem niederösterreichischen Zentralraum und die Nähe zu Wien und die unmittelbare Anbindung an die hochwertige Westachse bieten dem Quartier A die besten Voraussetzungen. Ergänzt mit den bereits aktiven Pionieren des Quartiers, also den Vereinen und Initiativen (Verein Werkstatt A, Verein MakerSpace A, Verein E-Sports Mostviertel, ProgrammiererInnenstammtisch Dev.Treff und der jungen kreativen Szene der Region), schafft das Quartier A einen perfekten Nährboden für urbanes, hochwertiges aber durchaus leistbares Wohnen, einen erlebbaren Freiraum und ein kreatives und innovatives Arbeitsumfeld für UnternehmerInnen und MitarbeiterInnen.

Das Projekt steht unter der Leitung der PORR Bau GmbH.

Foto (c) Stadtgemeinde Amstetten, v.l.n.r.: Günther Sterlike, Josef Jäger (PORR), Bürgermeister Christian Haberhauer, Franz Garstenhofer, Alfred Wagner (Riedler), Patrick Wagner u. Johann Wenger