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15.04
Amstetten | Tipps von talentiertem Jungjournalisten
Gerald Gartner, der 2017 auf der Liste der 30 besten jungen JournalistInnen Österreichs stand, besuchte am 13. April die Teilnehmer des Seminars „Journalismus“ an seiner ehemaligen Schule. Zu Beginn erklärte er die Unterschiede zwischen Online-und Print-Journalismus. Danach mimte er verblüffend echt Norbert Hofer, den die SchülerInnen im Rahmen einer „Pressekonferenz“ interviewten.
Dabei zeigte er auf, wie wenig zielführend Politikerinterviews sein können, wenn Journalisten zu unkritische Fragen stellen. Er warnte vor sogenannter „Hofberichterstattung“ und motivierte die zukünftigen JournalistInnen dazu, möglichst konkret und kritisch zu fragen. Vor ausweichenden Antworten von Politikern und Angriffen auf Journalisten sei aber niemand gefeit.
Nach dem Interviewtraining gab Gartner Einblicke in den Redaktionsalltag und die Arbeit eines Journalisten. Gartner, der 2010 an der HAK Amstetten maturiert hat, studierte Journalismus an der FH Wien. Daneben absolvierte er Praktika und geringfügige Beschäftigungen bei derStandard.at, FORMAT, TREND, cleverleben.at, i5invest, lflux & OnOn und NÖN. Bei stern.de in Hamburg half er mit, das Ressort für Datenvisualisierung aufzubauen. Während einer Reise durch die Medienhäuser der USA knüpfte er wichtige berufliche Kontakte. Er war als Redakteur bei nzz.at und als Journalist beim „Standard“ beschäftigt. Zu addendum.org wechselte er deswegen, weil er dort mehr Zeit für investigativen Journalismus habe als beim „Standard“.
„Ich wollte die Welt besser verstehen“, so begründet Gerald Gartner seine Entscheidung für den Beruf des Journalisten. Gartner ist durch einen TED-Talk von Hans Rosling, einer von wenigen Datenjournalisten Österreichs, aufmerksam geworden auf das Feld Datenvisualisierung. Zurzeit analysiert er Datenmengen zu politischen, wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Themen und erzählt daraus Geschichten.
„Aufregend“, so beschreibt er den Beruf „Journalist“ mit einem Wort. „Man weiß nie, was einen erwartet.“
Fotos (z.V.g.)
Nach dem Interviewtraining gab Gartner Einblicke in den Redaktionsalltag und die Arbeit eines Journalisten. Gartner, der 2010 an der HAK Amstetten maturiert hat, studierte Journalismus an der FH Wien. Daneben absolvierte er Praktika und geringfügige Beschäftigungen bei derStandard.at, FORMAT, TREND, cleverleben.at, i5invest, lflux & OnOn und NÖN. Bei stern.de in Hamburg half er mit, das Ressort für Datenvisualisierung aufzubauen. Während einer Reise durch die Medienhäuser der USA knüpfte er wichtige berufliche Kontakte. Er war als Redakteur bei nzz.at und als Journalist beim „Standard“ beschäftigt. Zu addendum.org wechselte er deswegen, weil er dort mehr Zeit für investigativen Journalismus habe als beim „Standard“.
„Ich wollte die Welt besser verstehen“, so begründet Gerald Gartner seine Entscheidung für den Beruf des Journalisten. Gartner ist durch einen TED-Talk von Hans Rosling, einer von wenigen Datenjournalisten Österreichs, aufmerksam geworden auf das Feld Datenvisualisierung. Zurzeit analysiert er Datenmengen zu politischen, wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Themen und erzählt daraus Geschichten.
„Aufregend“, so beschreibt er den Beruf „Journalist“ mit einem Wort. „Man weiß nie, was einen erwartet.“
Fotos (z.V.g.)
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hak.has. amstetten
Stefan Fadinger-Straße 36,
3300 Amstetten