MO
18.05
Amstetten | Neuanlage von naturnahen Wiesen
Im gesamten Stadtgebiet von Amstetten werden gerade neue arten- und blütenreiche Wiesen angelegt. Beginnend mit sechs Wiesen im Frühjahr sollen auf vielen weiteren öffentlichen Flächen in den nächsten Jahren naturnahe Wiesen entstehen.
An der Umfahrungsstraße B1 in der Nähe der Landesberufsschule wird eine spezielle Bienenwiese im Rahmen der Kampagne „Wir für Bienen“ angelegt. Insgesamt vier Wiesen entstehen in den Ortsteilen Mauer und Ulmerfeld-Hausmening-Neufurth. Weiters ist die Errichtung eines Schmetterlings-Gartens geplant. Hier beteiligt sich die Stadtgemeinde Amstetten als eine von 30 niederösterreichischen Gemeinden am LE-Projekt „Schmetterlinge fördern“, welches in Kooperation mit der Aktion „Natur im Garten“ umgesetzt wird.
Vizebürgermeister und Umweltstadtrat Hörlezeder freut sich über die vielen neuen, naturnahen Wiesen: „Es wird dadurch die Artenvielfalt der heimischen Fauna und Flora erhöht, da wir dafür Sorge tragen, dass der Lebensraum für Insekten wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge gesichert ist.“
Zusätzlich wird ein vegetationsökologisches Monitoring, also eine fachliche Begleitung der ökologisch wertvollen Wiesenflächen in Amstetten durchgeführt. Die Landschaftsökologin Mag. Claudia Ott von coopNatura (Büro für Ökologie und Naturschutz) begleitet alle Maßnahmen der Wiesenbewirtschaftung und -entwicklung mit fachlicher Expertise.
Besonders berücksichtigt werden die laut den Roten Listen gefährdeten Arten z.B. verschiedene Orchideen-Arten. Deren Vorkommen soll langfristig gesichert werden, im besten Fall könnten sich die Populationen sogar vergrößern.
Umwelt-Gemeinderätin Michaela Pfaffeneder ist vom Nutzen der Maßnahmen überzeugt: „Sowohl die Neuanlage von artenreichen Wiesen als auch die Pflege der bestehenden Wiesen ist eine aktive Maßnahme gegen das Artensterben. Die Pflege und der Schutz von Wiesen als wichtiges Element im öffentlichen Grünraum spielt darüber hinaus im Klimaschutz eine wichtige Rolle.“ Und: Die bunten, blühenden Wiesen machen den Landschaftsraum in Amstetten noch attraktiver.
Foto © Stadtgemeinde Amstetten, v.l.n.r.: OV Anton Geister, Vzbgm. Dominic Hörlezeder, Umweltgemeinderätin Michaela Pfaffeneder u. OV Mag. Manuel Scherscher
Vizebürgermeister und Umweltstadtrat Hörlezeder freut sich über die vielen neuen, naturnahen Wiesen: „Es wird dadurch die Artenvielfalt der heimischen Fauna und Flora erhöht, da wir dafür Sorge tragen, dass der Lebensraum für Insekten wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge gesichert ist.“
Zusätzlich wird ein vegetationsökologisches Monitoring, also eine fachliche Begleitung der ökologisch wertvollen Wiesenflächen in Amstetten durchgeführt. Die Landschaftsökologin Mag. Claudia Ott von coopNatura (Büro für Ökologie und Naturschutz) begleitet alle Maßnahmen der Wiesenbewirtschaftung und -entwicklung mit fachlicher Expertise.
Besonders berücksichtigt werden die laut den Roten Listen gefährdeten Arten z.B. verschiedene Orchideen-Arten. Deren Vorkommen soll langfristig gesichert werden, im besten Fall könnten sich die Populationen sogar vergrößern.
Umwelt-Gemeinderätin Michaela Pfaffeneder ist vom Nutzen der Maßnahmen überzeugt: „Sowohl die Neuanlage von artenreichen Wiesen als auch die Pflege der bestehenden Wiesen ist eine aktive Maßnahme gegen das Artensterben. Die Pflege und der Schutz von Wiesen als wichtiges Element im öffentlichen Grünraum spielt darüber hinaus im Klimaschutz eine wichtige Rolle.“ Und: Die bunten, blühenden Wiesen machen den Landschaftsraum in Amstetten noch attraktiver.
Foto © Stadtgemeinde Amstetten, v.l.n.r.: OV Anton Geister, Vzbgm. Dominic Hörlezeder, Umweltgemeinderätin Michaela Pfaffeneder u. OV Mag. Manuel Scherscher
Amstetten Stadtgemeinde
Rathausstraße 1,
3300 Amstetten