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17.01
Amstetten | #wahlsplitter - Statements zu Gesundheit in der Stadt Amstetten
Wie bereits angekündigt, haben wir die wahlwerbenden Parteien in der Stadt Amstetten zu verschiedenen Sachthemen um Statements ersucht. Hier gibt's nun die ersten Antworten dazu. In einem unserer vergangenen #wahlsplitter haben wir mögliche relevante Sachthemen aufgelistet, die möglicherweise einigen WählerInnen in der Stadt Amstetten als Grundlage für eine Wahlentscheidung helfen können.
Statements zu Verkehr & Mobilität sowie zu Natur, Umwelt & Klima sind bereits online. Zum Themenkomplex Gesundheit bieten einige Fraktionen folgende Ideen an bzw. deponieren im Wahlkampf Wünsche an die spätere Stadtregierung:
SPÖ
„Eine umfassende und funktionierende Gesundheitsversorgung gehört zu den zentralen Anliegen sozialdemokratischer Gemeindepolitik. Die freie Planstelle in Mauer wird nun durch unser konsequentes und beharrliches Engagement besetzt. Die Stadt schafft mit der Anpassung der vorhandenen Ordinationsräumlichkeiten die notwendigen Voraussetzungen. Bereits im Jänner 2018 wurde vom Land die Errichtung eines Primärversorgungszentrums angekündigt. Vor wenigen Wochen gab es eine weitere entsprechende Ankündigung des Landes NÖ, das jetzt am Zug ist Das Projekt hat natürlich unsere Unterstützung und wir hoffen, dass schon bald konkrete Pläne vorliegen und es tatsächlich zur Umsetzung kommt. Für die beiden Landeskliniken in Amstetten wird auch in Zukunft ein erheblicher Teil der Gemeindefinanzen aufgebracht und sichergestellt.“, so Bgm. Ursula Puchebner.
ÖVP
„Eine Stadt, in der wieder alle auf eine gute Gesundheitsversorgung vertrauen können. Unser Ziel ist die Sicherung der ärztlichen Versorgung für alle Ortsteile. Wir unterstützten jeden einzelnen dabei, gesund zu bleiben – mit gemeinsamen Vorsorgeprojekten mit Vereinen und Schulen, mit Präventionsmaßnahmen für Suchterkrankungen und einer modernen Infrastruktur für den Breiten- und Gesundheitssport mit Motorikparks, einem Kunstrasenplatz und der Förderung des Kindersports.“, so Christian Haberhauer.
Grüne
„Gesundheitsversorgung auf höchstem Niveau ist ein absolutes Muss für eine florierende Stadt und eine intakte Gesellschaft. Als Gemeinde leisten wir natürlich unseren finanziellen Beitrag an das Land Niederösterreich. Die Misere um den Mangel an Ärzten im ländlichen Bereich ist und bleibt aber primär ein massives Versagen der ÖVP-dominierten Landesregierung, die das Gesundheitswesen kaputtspart, um die negativen Auswirkungen dann der Stadt Amstetten zuzuschreiben. Landeshauptfrau Mikl-Leitner hat im Zuge der Landtagswahl 2018 Maßnahmen gegen die Landarztflucht zugesagt, jedoch bis heute nicht im nötigen Ausmaß umgesetzt. Was nicht ist, kann ja noch werden.“, so Dominic Hörlezeder.
FPÖ
„Der akute Ärztemangel ist österreichweit spürbar, da ist Amstetten kein Einzelfall. Es ist schockierend, dass man bei manchen Ärzten aufgrund von Überlastung Monate auf einen Termin warten muss. Es braucht ein attraktives Konzept, dass wir im Bezirk zusätzliche praktische Ärzte bekommen (z.B.: in Greinsfurth und Mauer jeweils einen).“, so Christian Schrammel.
NEOS
"Wir schauen auf die Gesundheit. Wer krank ist, muss rasch einen Termin bei einem Arzt oder eine Ärztin bekommen. Oft bekommt man innerhalb von 14 Tagen keinen Termin beim Kassen-Arzt und muss sehr lange warten. Die Stadtgemeinde muss die Attraktivität von Amstetten steigern und noch mehr Einsatz zeigen, um junge Ärzte zu gewinnen. Eine Imagekampagne und geschickte Förderungen, die auch die Freizeitmöglichkeiten und die emotionale Ebene ansprechen, sind dringend erforderlich.", so Roman Kuhn.
Liste Kurz
"Wir setzen uns schon lange für ein zweites MRT-Gerät im Röntgenzentrum Stadlbauer sowie um die Verlängerung der Betriebszeiten im Krankenhaus Amstetten ein. U.a. um Wartezeiten und lange Anfahrtswege nach Waidhofen zu verringern. Darüber hinaus fordern wir mehr Fachärzte (HNO, Lungenarzt, Kinderarzt, Hausarzt) sowie die Wiedereinführung der Wochenenddienste - notfalls mit finanzieller Unterstützung der Gemeinde.
Von den anderen wahlwerbenden Parteien haben wir (noch) keine Statements für etwaige relevante Sachthemen zur Gemeinderatswahl in der Stadt Amstetten erhalten. Andere Themen werden in weiteren #wahlsplitter hinterfragt bzw. erläutert.
Didi Rath
SPÖ
„Eine umfassende und funktionierende Gesundheitsversorgung gehört zu den zentralen Anliegen sozialdemokratischer Gemeindepolitik. Die freie Planstelle in Mauer wird nun durch unser konsequentes und beharrliches Engagement besetzt. Die Stadt schafft mit der Anpassung der vorhandenen Ordinationsräumlichkeiten die notwendigen Voraussetzungen. Bereits im Jänner 2018 wurde vom Land die Errichtung eines Primärversorgungszentrums angekündigt. Vor wenigen Wochen gab es eine weitere entsprechende Ankündigung des Landes NÖ, das jetzt am Zug ist Das Projekt hat natürlich unsere Unterstützung und wir hoffen, dass schon bald konkrete Pläne vorliegen und es tatsächlich zur Umsetzung kommt. Für die beiden Landeskliniken in Amstetten wird auch in Zukunft ein erheblicher Teil der Gemeindefinanzen aufgebracht und sichergestellt.“, so Bgm. Ursula Puchebner.
ÖVP
„Eine Stadt, in der wieder alle auf eine gute Gesundheitsversorgung vertrauen können. Unser Ziel ist die Sicherung der ärztlichen Versorgung für alle Ortsteile. Wir unterstützten jeden einzelnen dabei, gesund zu bleiben – mit gemeinsamen Vorsorgeprojekten mit Vereinen und Schulen, mit Präventionsmaßnahmen für Suchterkrankungen und einer modernen Infrastruktur für den Breiten- und Gesundheitssport mit Motorikparks, einem Kunstrasenplatz und der Förderung des Kindersports.“, so Christian Haberhauer.
Grüne
„Gesundheitsversorgung auf höchstem Niveau ist ein absolutes Muss für eine florierende Stadt und eine intakte Gesellschaft. Als Gemeinde leisten wir natürlich unseren finanziellen Beitrag an das Land Niederösterreich. Die Misere um den Mangel an Ärzten im ländlichen Bereich ist und bleibt aber primär ein massives Versagen der ÖVP-dominierten Landesregierung, die das Gesundheitswesen kaputtspart, um die negativen Auswirkungen dann der Stadt Amstetten zuzuschreiben. Landeshauptfrau Mikl-Leitner hat im Zuge der Landtagswahl 2018 Maßnahmen gegen die Landarztflucht zugesagt, jedoch bis heute nicht im nötigen Ausmaß umgesetzt. Was nicht ist, kann ja noch werden.“, so Dominic Hörlezeder.
FPÖ
„Der akute Ärztemangel ist österreichweit spürbar, da ist Amstetten kein Einzelfall. Es ist schockierend, dass man bei manchen Ärzten aufgrund von Überlastung Monate auf einen Termin warten muss. Es braucht ein attraktives Konzept, dass wir im Bezirk zusätzliche praktische Ärzte bekommen (z.B.: in Greinsfurth und Mauer jeweils einen).“, so Christian Schrammel.
NEOS
"Wir schauen auf die Gesundheit. Wer krank ist, muss rasch einen Termin bei einem Arzt oder eine Ärztin bekommen. Oft bekommt man innerhalb von 14 Tagen keinen Termin beim Kassen-Arzt und muss sehr lange warten. Die Stadtgemeinde muss die Attraktivität von Amstetten steigern und noch mehr Einsatz zeigen, um junge Ärzte zu gewinnen. Eine Imagekampagne und geschickte Förderungen, die auch die Freizeitmöglichkeiten und die emotionale Ebene ansprechen, sind dringend erforderlich.", so Roman Kuhn.
Liste Kurz
"Wir setzen uns schon lange für ein zweites MRT-Gerät im Röntgenzentrum Stadlbauer sowie um die Verlängerung der Betriebszeiten im Krankenhaus Amstetten ein. U.a. um Wartezeiten und lange Anfahrtswege nach Waidhofen zu verringern. Darüber hinaus fordern wir mehr Fachärzte (HNO, Lungenarzt, Kinderarzt, Hausarzt) sowie die Wiedereinführung der Wochenenddienste - notfalls mit finanzieller Unterstützung der Gemeinde.
Von den anderen wahlwerbenden Parteien haben wir (noch) keine Statements für etwaige relevante Sachthemen zur Gemeinderatswahl in der Stadt Amstetten erhalten. Andere Themen werden in weiteren #wahlsplitter hinterfragt bzw. erläutert.
Didi Rath