DI
19.11
Amstetten | Stadtentwicklung aus Sicht der Jugend
Über 430 Jugendliche haben bei einer Umfrage über Amstetten teilgenommen. Die Jugend stellt Amstetten ein gutes Zeugnis aus und liefert zahlreiche Ideen, wie Amstetten noch verbessert werden könnte. Die Beteiligung der BürgerInnen der Stadt an den Entwicklungsprozessen ist für alle Verantwortlichen in der Stadt eine wichtige und unabdingbare Grundlage. In verschiedenen Projekten wurden die AmstettnerInnen mehrmals eingeladen sich einzubringen, um ihre persönlichen Ideen einfließen zu lassen.
Den Verantwortlichen ist es nun ein besonderes Anliegen diejenigen in die Projektarbeit und Gestaltungsprozesse miteinzubeziehen, welche die Ergebnisse am meisten und am längsten betreffen werden - die Jugendlichen.
Gemeinsam mit Spezialistinnen auf dem Gebiet der Jugendarbeit bei NÖ Regional sowie dem Jugendcoaching des Landes Niederösterreich wurde ein Fragebogen erarbeitet, in dem einerseits die Meinung der Jugendlichen zum Status Quo in der Stadt, aber auch ihre Ideen und Wünsche für die Zukunft in Amstetten abgefragt wurden. In Zusammenarbeit mit Schulen und Jugendorganisationen wurden über 430 Fragebögen ausgefüllt, ein Großteil davon digital bzw. am Smartphone. „Über 430 beantwortete Fragebögen liefern ein sehr repräsentatives Ergebnis und bilden eine gute Basis für die Maßnahmen, die in der Zukunft zu setzen sind.“, freut sich Bürgermeisterin Ursula Puchebner über die hohe Rücklaufquote.
Am 5.11. wurden im Jugendzentrum A-Toll im Rahmen der Kick-off-Veranstaltung „Jugend macht Amstetten“ die Ergebnisse der Umfrage präsentiert. Zu Gast waren u.a. 30 SchülerInnen von Amstettner Schulen, die beim anschließenden Workshop - durchgeführt von Mag. Elke Indinger von Jugend:Info NÖ - ihre Ideen und Wünsche zur Stadtentwicklung erarbeiten konnten.
Die Umfrage ergab, dass sich 51% der befragten Jugendlichen in Amstetten wohlfühlen, 49 % gaben an, dass Amstetten viele Angebote für Jugendliche hat. Von den Angeboten in Amstetten wurden die Einkaufsmöglichkeiten (85%), Sportangebote (73%), die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten (83%) sowie die Rad- und Fußwege (70%) als besonders gut bewertet. Nachzügler waren die Treffpunkte für Jugendliche (45%), das Ortsbild (44%) sowie Veranstaltungen für die Jugend, die von 34% der teilnehmenden Personen eine sehr gute oder gute Bewertung erhielten.
Bei den offenen Fragen waren die TeilnehmerInnen besonders fleißig und haben über 300 Kommentare abgegeben, was ihnen an Amstetten besonders gefällt. Hier wurden u.a. die Sporteinrichtungen wie das Umdasch Stadion, die Eishalle und das Naturbad genannt. Aber auch das CCA-Einkaufszentrum wurde häufig positiv erwähnt. Zusätzlich findet sich das Jugendzentrum A-Toll, das Cineplexx, die Wege entlang der Ybbs und die gute Verkehrsanbindung nach bzw. von Amstetten in den Aufzählungen der Jugendlichen wieder. Als Kritikpunkte nennen die Jugendlichen den starken Verkehr sowie die Stauzonen in der Stadt. Auch beim Hauptplatz, bei Grünanlagen und beim sozialen Miteinander wurde Verbesserungsbedarf geortet.
Die Amstettner Jungend wünscht sich u.a. mehr Maßnahmen im Umweltschutz, mehr Bäume und Begrünung in der Stadt, die Verschönerung von öffentlichen Plätzen und Fassaden sowie Plätze zum Relaxen. Ebenso wünschen sich die Jugendlichen mehr Jugendevents sowie mehr Förderung von Vereinen und Familien.
Die äußerst erfolgreich durchgeführte Umfrage sowie das rege Interesse an der Kick-off-Veranstaltung haben bestätigt, dass die Entscheidung richtig war, auf die Jugendlichen zuzugehen. Ziel der Verantwortlichen ist es, eine für alle Jugendlichen offenen Arbeitsgruppe zu bilden, sodass die Ideen und Inputs der Jugendlichen im kommenden Stadterneuerungsprozess behandelt und weiterentwickelt werden können.
Bei Interesse können sich Jugendliche gerne bei der Stadtgemeinde Amstetten melden. (Kontakt: Ulla Obereigner, u.obereigner@amstetten.at, Tel. 0 74 72 / 60 12 43).
Foto, z.V.g.: Irene Kerschbaumer (NÖ.Regional), StR Andreas Gruber, Sara Kremser, GR Michael Hofer, Robert Kalcik (AIT), Kerstin Kronsteiner, Anita Kassberger, Katharina Grubhofer, Patrick Wegner, Bgm. Ursula Puchebner, Sebastian Seisenbacher, GR Regina Öllinger, Amila Kapetanovic, Jugendcoach Elke Indinger (Jugend:Info NÖ) u. Miriam Gerhardter (NÖ. Regional)
Gemeinsam mit Spezialistinnen auf dem Gebiet der Jugendarbeit bei NÖ Regional sowie dem Jugendcoaching des Landes Niederösterreich wurde ein Fragebogen erarbeitet, in dem einerseits die Meinung der Jugendlichen zum Status Quo in der Stadt, aber auch ihre Ideen und Wünsche für die Zukunft in Amstetten abgefragt wurden. In Zusammenarbeit mit Schulen und Jugendorganisationen wurden über 430 Fragebögen ausgefüllt, ein Großteil davon digital bzw. am Smartphone. „Über 430 beantwortete Fragebögen liefern ein sehr repräsentatives Ergebnis und bilden eine gute Basis für die Maßnahmen, die in der Zukunft zu setzen sind.“, freut sich Bürgermeisterin Ursula Puchebner über die hohe Rücklaufquote.
Am 5.11. wurden im Jugendzentrum A-Toll im Rahmen der Kick-off-Veranstaltung „Jugend macht Amstetten“ die Ergebnisse der Umfrage präsentiert. Zu Gast waren u.a. 30 SchülerInnen von Amstettner Schulen, die beim anschließenden Workshop - durchgeführt von Mag. Elke Indinger von Jugend:Info NÖ - ihre Ideen und Wünsche zur Stadtentwicklung erarbeiten konnten.
Die Umfrage ergab, dass sich 51% der befragten Jugendlichen in Amstetten wohlfühlen, 49 % gaben an, dass Amstetten viele Angebote für Jugendliche hat. Von den Angeboten in Amstetten wurden die Einkaufsmöglichkeiten (85%), Sportangebote (73%), die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten (83%) sowie die Rad- und Fußwege (70%) als besonders gut bewertet. Nachzügler waren die Treffpunkte für Jugendliche (45%), das Ortsbild (44%) sowie Veranstaltungen für die Jugend, die von 34% der teilnehmenden Personen eine sehr gute oder gute Bewertung erhielten.
Bei den offenen Fragen waren die TeilnehmerInnen besonders fleißig und haben über 300 Kommentare abgegeben, was ihnen an Amstetten besonders gefällt. Hier wurden u.a. die Sporteinrichtungen wie das Umdasch Stadion, die Eishalle und das Naturbad genannt. Aber auch das CCA-Einkaufszentrum wurde häufig positiv erwähnt. Zusätzlich findet sich das Jugendzentrum A-Toll, das Cineplexx, die Wege entlang der Ybbs und die gute Verkehrsanbindung nach bzw. von Amstetten in den Aufzählungen der Jugendlichen wieder. Als Kritikpunkte nennen die Jugendlichen den starken Verkehr sowie die Stauzonen in der Stadt. Auch beim Hauptplatz, bei Grünanlagen und beim sozialen Miteinander wurde Verbesserungsbedarf geortet.
Die Amstettner Jungend wünscht sich u.a. mehr Maßnahmen im Umweltschutz, mehr Bäume und Begrünung in der Stadt, die Verschönerung von öffentlichen Plätzen und Fassaden sowie Plätze zum Relaxen. Ebenso wünschen sich die Jugendlichen mehr Jugendevents sowie mehr Förderung von Vereinen und Familien.
Die äußerst erfolgreich durchgeführte Umfrage sowie das rege Interesse an der Kick-off-Veranstaltung haben bestätigt, dass die Entscheidung richtig war, auf die Jugendlichen zuzugehen. Ziel der Verantwortlichen ist es, eine für alle Jugendlichen offenen Arbeitsgruppe zu bilden, sodass die Ideen und Inputs der Jugendlichen im kommenden Stadterneuerungsprozess behandelt und weiterentwickelt werden können.
Bei Interesse können sich Jugendliche gerne bei der Stadtgemeinde Amstetten melden. (Kontakt: Ulla Obereigner, u.obereigner@amstetten.at, Tel. 0 74 72 / 60 12 43).
Foto, z.V.g.: Irene Kerschbaumer (NÖ.Regional), StR Andreas Gruber, Sara Kremser, GR Michael Hofer, Robert Kalcik (AIT), Kerstin Kronsteiner, Anita Kassberger, Katharina Grubhofer, Patrick Wegner, Bgm. Ursula Puchebner, Sebastian Seisenbacher, GR Regina Öllinger, Amila Kapetanovic, Jugendcoach Elke Indinger (Jugend:Info NÖ) u. Miriam Gerhardter (NÖ. Regional)
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Rathausstraße 1,
3300 Amstetten