MO
18.11
Amstetten | Maroni und Haselnüsse an der LFS Gießhübl geerntet
Bislang war die Kultivierung von Edelkastanien und Haselnusssträuchern eher eine Domäne von südlicher gelegenen Ländern. Seit kurzem werden die begehrten Maroni und Nüsse auch im Mostviertel angebaut. Vorreiter ist die Landwirtschaftliche Fachschule (LFS) Gießhübl, die für Versuchszwecke eigene Plantagen dazu anlegte. Die erste Ernte in diesem Herbst eröffnet vielversprechende Perspektiven für die Zukunft.
„Innovative Betriebskonzepte und die Erschließung neuer Märkte sind in der Landwirtschaft gefragter denn je. Dabei nehmen die NÖ Landwirtschaftsschulen mit ihrem zukunftsorientierten Versuchswesen eine Schlüsselposition ein. Gilt es doch die jungen HofübernehmerInnen für die künftigen Herausforderungen bestmöglich auszubilden und neue Erwerbsmöglichkeiten aufzuzeigen“, betont Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.
„Der Anbau von Edelkastanien und Haselnüssen an der Fachschule Gießhübl ist ein gelungenes Beispiel für eine innovative Geschäftsidee, die dazu beiträgt die regionale Wertschöpfung zu erhöhen. Zudem ist dies ein wertvoller Beitrag für die Klimabilanz, denn somit werden lange Transportwege der Maroni und Haselnüsse durch Importe vermieden“, so Teschl-Hofmeister weiterst.
„Wir sind laufend auf der Suche nach alternativen Erwerbsmöglichkeiten für landwirtschaftliche Betriebe im Mostviertel. Daher kultivierte die Fachschule Gießhübl vor fünf Jahren Edelkastanien und Haselnüsse, um Erfahrungen bei der Sortenwahl und der Behandlung der Bäume bzw. Sträucher zu sammeln“, erklärt Direktor Gerhard Altrichter. Die erste Ernte ist vielversprechend, denn der Ertrag ist sehr gut. Besonders die Sorten Hallesche Riesennuss, Rote Zeller Nuss und Webbs Preisnuss kommen gut mit den Klima- sowie Bodenverhältnissen zurecht und sind ertragreich. Bei den Edelkastanien wurden die Sorten Marlene, Martina und Marietta gepflanzt, die ebenfalls sehr gut gedeihen. Jetzt gilt es noch die Ernteverfahren zu optimieren und die Vermarktung anzukurbeln.
Foto (c) Jürgen Mück, v.l.n.r.: Fachlehrer Johannes Reiterlehner, Fachlehrerin Maria Resch, Schüler Raphael Hirsch, Direktor Ing. Gerhard Altrichter, Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, LAbg. Bgm. Anton Kasser und Schülerin Laura Schnabler
„Der Anbau von Edelkastanien und Haselnüssen an der Fachschule Gießhübl ist ein gelungenes Beispiel für eine innovative Geschäftsidee, die dazu beiträgt die regionale Wertschöpfung zu erhöhen. Zudem ist dies ein wertvoller Beitrag für die Klimabilanz, denn somit werden lange Transportwege der Maroni und Haselnüsse durch Importe vermieden“, so Teschl-Hofmeister weiterst.
„Wir sind laufend auf der Suche nach alternativen Erwerbsmöglichkeiten für landwirtschaftliche Betriebe im Mostviertel. Daher kultivierte die Fachschule Gießhübl vor fünf Jahren Edelkastanien und Haselnüsse, um Erfahrungen bei der Sortenwahl und der Behandlung der Bäume bzw. Sträucher zu sammeln“, erklärt Direktor Gerhard Altrichter. Die erste Ernte ist vielversprechend, denn der Ertrag ist sehr gut. Besonders die Sorten Hallesche Riesennuss, Rote Zeller Nuss und Webbs Preisnuss kommen gut mit den Klima- sowie Bodenverhältnissen zurecht und sind ertragreich. Bei den Edelkastanien wurden die Sorten Marlene, Martina und Marietta gepflanzt, die ebenfalls sehr gut gedeihen. Jetzt gilt es noch die Ernteverfahren zu optimieren und die Vermarktung anzukurbeln.
Foto (c) Jürgen Mück, v.l.n.r.: Fachlehrer Johannes Reiterlehner, Fachlehrerin Maria Resch, Schüler Raphael Hirsch, Direktor Ing. Gerhard Altrichter, Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, LAbg. Bgm. Anton Kasser und Schülerin Laura Schnabler
Mostviertler Bildungshof Gießhübl
Gießhübl 7,
3300 Amstetten