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19.10
Wieselburg | 30 Jahre ecoplus Regionalförderung
1987 startete das Land Niederösterreich das Regionalisierungsprogramm. Umgesetzt von ecoplus, der Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich, wurden in diesen 30 Jahren mit mehr als 2.800 realisierten Projekten Milliarden-Investitionen in den Regionen ausgelöst. Am 18.10.2017 trafen sich rund 400 Gäste in der Messe Wieselburg zur Jubiläumsgala. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Landesrätin Petra Bohuslav, ecoplus Aufsichtsratsvorsitzender KO LAbg. Bgm. Klaus Schneeberger sowie die ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki und Jochen Danninger ließen dabei nicht nur die letzten drei Jahrzehnte Revue passieren, sondern warfen auch einen Blick in die Zukunft.
„Der niederösterreichische Landtag beschließt dieser Tage die Verlängerung der Regionalförderung auch nach Ablauf der aktuellen Förderperiode 2020. Wir werden ab dann jährlich 32 Millionen Euro für die Weiterentwicklung der Regionen zur Verfügung stellen“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Das NV-Forum der Messe Wieselburg stand ganz im Zeichen der Geburtstagsfeier „30 Jahre Regionalförderung - gestern, heute, morgen“. Gäste aus allen Regionen und allen Bereichen - von Wirtschaft und Wissenschaft über Tourismus, Aus- und Weiterbildung bis hin zu Kunst und Kultur - blickten dabei gemeinsam auf das bisher Erreichte und informierten sich über künftige Aktionsfelder und Chancen der niederösterreichischen Regionen.
„Das Ziel der Regionalförderung war und ist es, die Regionen zu stärken und als attraktive Wirtschaftsräume, Kulturräume und damit auch Lebensräume für die Menschen zu erhalten und zukunftsfit zu machen - dieses Konzept ist voll aufgegangen. In 30 Jahren Regionalförderung wurde wirklich Großes geschaffen“, zeigte sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beeindruckt. Und es geht mit Volldampf weiter: In einem Europa der Regionen ist der Entschluss des Landes Niederösterreich, die Regionalförderung auch nach 2020 weiterzuführen, der richtige Schritt. „Wer ein starkes Europa will, muss die Kohäsionspolitik stärken. Europa kann man nur in den Regionen sichtbar machen! Mit diesem Beschluss sollen daher auch die Bemühungen des Landes Niederösterreich im Hinblick auf die Weiterführung der EU-Regionalförderung zur Unterstützung der wirtschaftlichen Entwicklung der Regionen explizit unterstützt werden“, so Mikl-Leitner weiter. In ganz Niederösterreich wurden seit dem Start der Regionalförderung über 21.300 regionale Arbeitsplätze in allen Landesteilen geschaffen bzw. gesichert und über 2.800 Projekte abgewickelt. Zwei dieser Projekte wurden stellvertretend für alle im Rahmen der Jubiläumsgala vorgestellt: Geschäftsführerin Adelheid Kühmayer präsentierte die LOISIUM WeinErlebnisWelt und Karl Morgenbesser, Geschäftsführer der Familienarena St. Corona am Wechsel, informierte über die erfolgreiche Entwicklung der Region zur Ganzjahresdestination.
„Im Rahmen der Regionalförderung konnten mit einem Fördervolumen von rund 1,2 Milliarden Euro in den Regionen Investitionen von rund 2,9 Milliarden Euro ausgelöst werden, hier zeigt sich die große wirtschaftliche Bedeutung der Regionalförderung für die Regionen. Denn da der Großteil der Projekte mit lokalen Unternehmen umgesetzt wird, sichern und schaffen sie Arbeitsplätze. Gleichzeitig war und ist die Regionalförderung auch eine wichtige Säule zur Umsetzung der Wirtschafts- und Tourismusstrategie des Landes. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen den Regionen, den Projektträgern und dem Land Niederösterreich entstehen zukunftsweisende Projekte. Auf diese Weise wird die Entwicklung der niederösterreichischen Regionen gestärkt“, erläutert Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav. 30 Jahre Regionalförderung haben im ganzen Land Spuren hinterlassen, Impulse gesetzt und positive Entwicklungen in Gang gebracht. „Eines kann man mit Sicherheit behaupten: Die Regionalförderung hat ganz wesentlich dazu beigetragen, dass sich Niederösterreich zu einem international anerkannten Wirtschafts-, Technologie- und Tourismusstandort entwickelt hat“, so ecoplus Aufsichtsratsvorsitzender Klubobmann Bgm. Klaus Schneeberger.
Diese Einschätzung bestätigt auch der Politik- und Kommunikationswissenschaftler Peter Filzmaier in seiner Keynote „Veränderungen als Chance: Die Zukunft der Regionen“. Hier attestiert er der ecoplus Regionalförderung bei der Unterstützung der Regionen auf dem Weg in die Zukunft hervorragend unterwegs zu sein.
Die ecoplus Regionalförderung ist vor allem ein Dienstleister für Unternehmen, Gemeinden, Initiativen und Vereine sowie Einzelpersonen bei der Umsetzung regionalwirtschaftlich wichtiger Projekte. Dabei reicht das Dienstleistungsangebot von der Beratung bis zur Förderung. Ein wichtiger Punkt ist dabei auch die Abwicklung von Projekten im Rahmen von LEADER, einer EU-kofinanzierten Fördermaßnahme für die Entwicklung ländlicher Regionen. Weiters konnten das Cluster- und das Technopolprogramm des Landes Niederösterreich aus Mitteln der Regionalförderung unterstützt werden. „Viel ist in den letzten Jahren geschehen und viele neue Projekte stehen bereits in den Startlöchern. Entsprechend dem Grundsatz ‚Aus der Region für die Region‘ werden die Projekte auch in Zukunft nicht ‚von oben‘ vorgegeben, sondern direkt in den Regionen entwickelt und umgesetzt. Dabei steht den niederösterreichischen Regionen mit der ecoplus Regionalförderung auch in Zukunft ein kompetenter Partner zur Seite“, so ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki.
Foto (c) Daniel Hinterramtskogler
v.l.n.r.: ecoplus Sprecher der Geschäftsführung Helmut Miernicki, stv. ecoplus Aufsichtsratsvorsitzende LAbg. Bgm. Michaela Hinterholzer, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Landesrätin Petra Bohuslav, ecoplus Aufsichtsratsvorsitzender KO LAbg. Bgm. Klaus Schneeberger, ecoplus kaufmännischer Geschäftsführer Jochen Danninger
„Das Ziel der Regionalförderung war und ist es, die Regionen zu stärken und als attraktive Wirtschaftsräume, Kulturräume und damit auch Lebensräume für die Menschen zu erhalten und zukunftsfit zu machen - dieses Konzept ist voll aufgegangen. In 30 Jahren Regionalförderung wurde wirklich Großes geschaffen“, zeigte sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beeindruckt. Und es geht mit Volldampf weiter: In einem Europa der Regionen ist der Entschluss des Landes Niederösterreich, die Regionalförderung auch nach 2020 weiterzuführen, der richtige Schritt. „Wer ein starkes Europa will, muss die Kohäsionspolitik stärken. Europa kann man nur in den Regionen sichtbar machen! Mit diesem Beschluss sollen daher auch die Bemühungen des Landes Niederösterreich im Hinblick auf die Weiterführung der EU-Regionalförderung zur Unterstützung der wirtschaftlichen Entwicklung der Regionen explizit unterstützt werden“, so Mikl-Leitner weiter. In ganz Niederösterreich wurden seit dem Start der Regionalförderung über 21.300 regionale Arbeitsplätze in allen Landesteilen geschaffen bzw. gesichert und über 2.800 Projekte abgewickelt. Zwei dieser Projekte wurden stellvertretend für alle im Rahmen der Jubiläumsgala vorgestellt: Geschäftsführerin Adelheid Kühmayer präsentierte die LOISIUM WeinErlebnisWelt und Karl Morgenbesser, Geschäftsführer der Familienarena St. Corona am Wechsel, informierte über die erfolgreiche Entwicklung der Region zur Ganzjahresdestination.
„Im Rahmen der Regionalförderung konnten mit einem Fördervolumen von rund 1,2 Milliarden Euro in den Regionen Investitionen von rund 2,9 Milliarden Euro ausgelöst werden, hier zeigt sich die große wirtschaftliche Bedeutung der Regionalförderung für die Regionen. Denn da der Großteil der Projekte mit lokalen Unternehmen umgesetzt wird, sichern und schaffen sie Arbeitsplätze. Gleichzeitig war und ist die Regionalförderung auch eine wichtige Säule zur Umsetzung der Wirtschafts- und Tourismusstrategie des Landes. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen den Regionen, den Projektträgern und dem Land Niederösterreich entstehen zukunftsweisende Projekte. Auf diese Weise wird die Entwicklung der niederösterreichischen Regionen gestärkt“, erläutert Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav. 30 Jahre Regionalförderung haben im ganzen Land Spuren hinterlassen, Impulse gesetzt und positive Entwicklungen in Gang gebracht. „Eines kann man mit Sicherheit behaupten: Die Regionalförderung hat ganz wesentlich dazu beigetragen, dass sich Niederösterreich zu einem international anerkannten Wirtschafts-, Technologie- und Tourismusstandort entwickelt hat“, so ecoplus Aufsichtsratsvorsitzender Klubobmann Bgm. Klaus Schneeberger.
Diese Einschätzung bestätigt auch der Politik- und Kommunikationswissenschaftler Peter Filzmaier in seiner Keynote „Veränderungen als Chance: Die Zukunft der Regionen“. Hier attestiert er der ecoplus Regionalförderung bei der Unterstützung der Regionen auf dem Weg in die Zukunft hervorragend unterwegs zu sein.
Die ecoplus Regionalförderung ist vor allem ein Dienstleister für Unternehmen, Gemeinden, Initiativen und Vereine sowie Einzelpersonen bei der Umsetzung regionalwirtschaftlich wichtiger Projekte. Dabei reicht das Dienstleistungsangebot von der Beratung bis zur Förderung. Ein wichtiger Punkt ist dabei auch die Abwicklung von Projekten im Rahmen von LEADER, einer EU-kofinanzierten Fördermaßnahme für die Entwicklung ländlicher Regionen. Weiters konnten das Cluster- und das Technopolprogramm des Landes Niederösterreich aus Mitteln der Regionalförderung unterstützt werden. „Viel ist in den letzten Jahren geschehen und viele neue Projekte stehen bereits in den Startlöchern. Entsprechend dem Grundsatz ‚Aus der Region für die Region‘ werden die Projekte auch in Zukunft nicht ‚von oben‘ vorgegeben, sondern direkt in den Regionen entwickelt und umgesetzt. Dabei steht den niederösterreichischen Regionen mit der ecoplus Regionalförderung auch in Zukunft ein kompetenter Partner zur Seite“, so ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki.
Foto (c) Daniel Hinterramtskogler
v.l.n.r.: ecoplus Sprecher der Geschäftsführung Helmut Miernicki, stv. ecoplus Aufsichtsratsvorsitzende LAbg. Bgm. Michaela Hinterholzer, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Landesrätin Petra Bohuslav, ecoplus Aufsichtsratsvorsitzender KO LAbg. Bgm. Klaus Schneeberger, ecoplus kaufmännischer Geschäftsführer Jochen Danninger
Weitere Informationen
Weitere Infos unter www.ecoplus.at.