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05.12

Amstetten | Schutz vor Dämmerungseinbrüchen – Tipps vom Sicherheitsexperten


Erwin Kornmüller, Experte für Sicherheitstechnologie bei der Landsteiner GMBH, wiederholt die jährliche Warnung des Landeskriminalamtes NÖ, wonach die Einbruchskriminalität im Zeitraum von Oktober bis März stark zunimmt.

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Lange Abwesenheiten bei Weihnachtsmärkten oder Verwandtenbesuche zu den Feiertagen sind perfekte Gelegenheiten für Diebe, die sich Zutritt in das Eigenheim zu verschaffen wissen. Es ist ratsam, Vorsorge zu treffen, damit aus der stillen Nacht und heiligen Nacht kein böses Erwachen wird.

„Vor dem Wohnraumeinbruch schützt bereits Licht im Haus - am besten auch mit Zeitschaltuhr, um den Eindruck zu erwecken, dass sich jemand in ihm befindet“, verweist Erwin Kornmüller auf die kostengünstigste Präventionsmaßnahme. Jedoch sind auch Einbrecher nicht von gestern, darum schadet eine Alarmanlage nicht, um das Zuhause zu schützen.

„Ein Einbrecher mag vielleicht Licht sehen, wenn aber kein Fahrzeug in der Einfahrt steht und sich keine Schatten vor den Fenstern bewegen, dann kann dieser Eins und Eins leicht zusammenzählen und weiß, dass niemand trotz des Lichtes zuhause sein dürfte. Eine Alarmanlage erhöht hier den Sicherheitsfaktor. Es liegt auf der Hand, dass ein Berufseinbrecher ein Haus als Zielobjekt vermeiden wird, wenn dieses mit einer Alarmanlage gesichert und die Fassade mit einer Außensirene bekleidet ist. Schließlich will ein Dieb unbeobachtet nach Wertgegenständen suchen und eben keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Das heißt, dass Kriminelle bevorzugt Objekte auswählen, die nicht gesichert sind oder zumindest so wirken“, weiß der Landsteiner-Experte zu berichten.

Fotos (c) Landsteiner GMBH

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