Nach Bekanntgabe des Zuschlags durch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und der symbolischen Fackelübergabe herrscht große Feierstimmung an der Moststraße. „Eine Landesausstellung ist das größte Regionalentwicklungsprojekt, welches eine Region überhaupt durchführen kann. Mit über 130 Tourismuseinrichtungen in 31 Moststraße-Gemeinden sehen wir uns schon jetzt bestens für diese große Aufgabe gewappnet“, so die Obfrau der LEADER-Region Moststraße Michaela Hinterholzer. Nichtsdestotrotz ist ihr bewusst, dass eine gute Vorbereitung unabdingbar ist. „Wir wollen vor allem aktive und ehemalige MitarbeiterInnen des Landesklinikums Mauer in die Konzepterstellung für die Landesausstellung einbinden, weil uns ihre Expertise ganz besonders wichtig ist, wenn es darum geht, die Privatsphäre der PatientInnen am Standort zu schützen“, versichert sie.

In der LEADER-Region Moststraße werden bereits die ersten Projekte im Hinblick auf die Landesausstellung entwickelt. „Alle 31 Gemeinden sind aufgefordert, sich etwas einfallen zu lassen“, so Michaela Hinterholzer. Die Region wird bis dahin aufpoliert. „Das touristische Leitsystem muss überarbeitet werden, es werden Vorschläge für das Rahmenprogramm entwickelt und die gesamte Region wird sich mit dem Thema Gesundheit intensiv auseinandersetzen müssen“, ist sie überzeugt. Die ersten Aufgaben werden es daher sein, die regionale Identität noch weiter zu stärken und ein Bewusstsein für das Thema Gesundheit in der Region zu schaffen. Mit 31 überzeugten BürgermeisterInnen sieht sich die Region eingestimmt. Wenn es also um die Niederösterreichische Landesausstellung 2026 geht, zeigen diese geschlossene Stärke.

Foto (c) Moststraße