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06.10
Waidhofen an der Ybbs | Wirtschaftshof Kreilhof eröffnet
Nicht einmal zwei Jahre nach der Präsentation der ersten Pläne wurde der interkommunale Wirtschaftspark Kreilhof am 3. Oktober offiziell eröffnet. Ein Meilenstein in der Entwicklung des Wirtschaftsparks Ybbstal, der sich von Kreilhof über Gstadt bis hin zum Standort Haberlehen in Ybbsitz erstreckt.
Der neue Wirtschaftspark Kreilhof stellt einen weiteren Schritt zur Attraktivierung des Wirtschaftsstandortes unter besondere Berücksichtigung von Klima- und Umweltschutz dar und sichert Arbeitsplätze in der Region.
„Klima- und Umweltschutz gehören zweifellos zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Unser Ziel ist es Niederösterreich zu einer der führenden Green Smart Regions Europas machen. Dazu braucht es verschiedene Ansätze und Maßnahmen. Ein Puzzlestück ist das Aktionsprogramm zur klimafitten Standortentwicklung, das wir nun seit rund zwei Jahren mit unserer Wirtschaftsagentur ecoplus umsetzen“, betonte Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger. „Der interkommunale Gewerbepark Kreilhof fungiert hier als Leuchtturm- Standortentwicklungsprojekt mit Pilotcharakter für andere niederösterreichische Gemeinden und wurde mit 720.000 Euro an Regionalförder-Mitteln unterstützt. So wird das Mostviertel als prosperierende Wirtschaftsregion nachhaltig gestärkt“, so Landesrat Danninger weiter.
Die Gesamtfläche des Wirtschaftsparks beträgt sechs Hektar. Den Großteil davon nutzt die „Wirtschaftspark Ybbstal GmbH“ für die Ansiedelung von Unternehmen. Mit der „LITE GmbH“, „pb elektrotechnik“ und der „HAFO GmbH“ haben hier bereits drei renommierte Firmen den Grundstein für ihr Wachstum gelegt.
„Die ecoplus ist Partner von 16 Wirtschaftsparks in ganz Niederösterreich auf die wir stolz sind. Es werden regionale Förderungen vermittelt und wir unterstützen in Clustern und Plattformen innovative Kooperationsprojekte. Das Gebot der Stunde sind nachhaltige Konzepte“, sagt die stellvertretende ecoplus-Aufsichtsratsvorsitzende Michaela Hinterholzer.
Ein besonderer Fokus bei der Konzeptionierung des interkommunalen Wirtschaftsparks lag auf der Schonung von Klima und Umwelt. Photovoltaikanlagen auf Firmengebäuden, versickerungsfähige Parkplätze, ein ganzheitliches Energiekonzept und eine fundierte Landschaftsplanung sind wesentliche Bausteine davon. Außerdem ist der Wirtschaftspark in ein umfassendes Mobilitätskonzept eingebunden, das die Anbindung an einen Radweg sowie an die öffentlichen Verkehrsmittel vorsieht. „Das Gebiet hier als Betriebsgebiet zu erschließen war äußerst wichtig, um den lokalen und regionalen Betrieben auch Möglichkeiten zu geben sich zu erweitern - das sind schließlich Arbeitsplätze, die wir dringend brauchen. Die Problematik hinsichtlich des Flächenverbrauches sowie der Versiegelung des Bodens war uns bei der Planung dieses Projekts von Beginn an bewusst. Wir haben uns seitens der Stadt intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt und ein Ergebnis erzielt, das sich wirklich sehen lassen kann. Der Wirtschaftspark Kreilhof beweist, dass Wirtschaft sowie Klima- und Umweltschutz kein Widerspruch sein müssen“, erklärt Bürgermeister Werner Krammer.
Die hohen ökologischen Standards sind als Grundlage in Ernst Beneders Masterplan festgelegt: „Die landschaftliche Gestaltung und die nachhaltige sowie ressourcenschonende Umsetzung hatten dabei oberste Priorität“, erklärt der Stadtplaner. Das bedeutet die Fassung der landschaftlich einprägsamen Orte mit entsprechender Bepflanzung, Freihalten der Sichtachsen in die Landschaft und das Zusammenführen sämtlicher Maßnahmen zu einem großen Ganzen. Dem zugrunde liegt ein ganzheitliches Konzept zu nachhaltigem Energieeinsatz und ökologisch schonender Vorgehensweise. Das Projekt wird seitens der „ecoplus“ Wirtschaftsagentur des Landes NO? als Paradebeispiel in deren Leitfaden für künftige Betriebsentwicklungsgebiete gefuürt.
Insgesamt befinden sich im Wirtschaftspark Kreilhof 1.000 Meter Gehwege, die nicht asphaltiert, sondern mit einer ungebundenen Tragschicht hergestellt wurden. Sämtliche Autostellplätze sind mit Rasengittersteinen belegt. Für die effektive Nutzung von Regenwasser kommt das DrainGarden-System zum Einsatz. Um die 150 Bäume werden nach der Fertigstellung neu gesetzt sein. Die Stadt Waidhofen selbst wird 12.000 Quadratmeter der Fläche für städtische Wirtschaftsbetriebe nutzen.
Bei der Attraktivierung des Wirtschaftsstandortes zieht die gesamte Region an einem Strang. Einmal mehr haben die Gemeinden Waidhofen an der Ybbs, Ybbsitz, Opponitz, Hollenstein und St. Georgen am Reith ihre Kooperationskultur unter Beweis gestellt.
„Das Kirchturmdenken wurde abgelegt, die Ybbstalgemeinden arbeiten eng zusammen und auch die zukünftigen Betriebsgebiete werden interkommunal errichtet. Besonderer Dank gilt hier auch unserem Geschäftsführer Andreas Hanger“, so Bürgermeister Gerhard Lueger.
Wer sich die interkommunalen Betriebe anschauen möchte hat am 21. Oktober die besondere Gelegenheit. Hier wird es einen großen „Tag der offenen Tür“ geben mit der Möglichkeit Betriebe von Kreilhof bis Haberlehen zu besichtigen.
Foto (z.V.g.) v.l.n.r.: Bürgermeister St. Georgen an der Reith Josef Pöchhacker, Bürgermeister Opponitz Johann Lueger, Landtagsabgeordneter Anton Kasser, Bürgermeister Waidhofen Werner Krammer, Landesrat Jochen Danninger, stellvertretende Ecoplus Aufsichtsratsvorsitzende Michaela HInterholzer, Bürgermeister Ybbsitz Gerhard Lueger, Bürgermeisterin Hollenstein Manuela Zebenholzer, Stadtplaner Architekt Ernst Beneder u. Spezialist für alternative Energietechnologien Harald Kuster.
„Klima- und Umweltschutz gehören zweifellos zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Unser Ziel ist es Niederösterreich zu einer der führenden Green Smart Regions Europas machen. Dazu braucht es verschiedene Ansätze und Maßnahmen. Ein Puzzlestück ist das Aktionsprogramm zur klimafitten Standortentwicklung, das wir nun seit rund zwei Jahren mit unserer Wirtschaftsagentur ecoplus umsetzen“, betonte Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger. „Der interkommunale Gewerbepark Kreilhof fungiert hier als Leuchtturm- Standortentwicklungsprojekt mit Pilotcharakter für andere niederösterreichische Gemeinden und wurde mit 720.000 Euro an Regionalförder-Mitteln unterstützt. So wird das Mostviertel als prosperierende Wirtschaftsregion nachhaltig gestärkt“, so Landesrat Danninger weiter.
Die Gesamtfläche des Wirtschaftsparks beträgt sechs Hektar. Den Großteil davon nutzt die „Wirtschaftspark Ybbstal GmbH“ für die Ansiedelung von Unternehmen. Mit der „LITE GmbH“, „pb elektrotechnik“ und der „HAFO GmbH“ haben hier bereits drei renommierte Firmen den Grundstein für ihr Wachstum gelegt.
„Die ecoplus ist Partner von 16 Wirtschaftsparks in ganz Niederösterreich auf die wir stolz sind. Es werden regionale Förderungen vermittelt und wir unterstützen in Clustern und Plattformen innovative Kooperationsprojekte. Das Gebot der Stunde sind nachhaltige Konzepte“, sagt die stellvertretende ecoplus-Aufsichtsratsvorsitzende Michaela Hinterholzer.
Ein besonderer Fokus bei der Konzeptionierung des interkommunalen Wirtschaftsparks lag auf der Schonung von Klima und Umwelt. Photovoltaikanlagen auf Firmengebäuden, versickerungsfähige Parkplätze, ein ganzheitliches Energiekonzept und eine fundierte Landschaftsplanung sind wesentliche Bausteine davon. Außerdem ist der Wirtschaftspark in ein umfassendes Mobilitätskonzept eingebunden, das die Anbindung an einen Radweg sowie an die öffentlichen Verkehrsmittel vorsieht. „Das Gebiet hier als Betriebsgebiet zu erschließen war äußerst wichtig, um den lokalen und regionalen Betrieben auch Möglichkeiten zu geben sich zu erweitern - das sind schließlich Arbeitsplätze, die wir dringend brauchen. Die Problematik hinsichtlich des Flächenverbrauches sowie der Versiegelung des Bodens war uns bei der Planung dieses Projekts von Beginn an bewusst. Wir haben uns seitens der Stadt intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt und ein Ergebnis erzielt, das sich wirklich sehen lassen kann. Der Wirtschaftspark Kreilhof beweist, dass Wirtschaft sowie Klima- und Umweltschutz kein Widerspruch sein müssen“, erklärt Bürgermeister Werner Krammer.
Die hohen ökologischen Standards sind als Grundlage in Ernst Beneders Masterplan festgelegt: „Die landschaftliche Gestaltung und die nachhaltige sowie ressourcenschonende Umsetzung hatten dabei oberste Priorität“, erklärt der Stadtplaner. Das bedeutet die Fassung der landschaftlich einprägsamen Orte mit entsprechender Bepflanzung, Freihalten der Sichtachsen in die Landschaft und das Zusammenführen sämtlicher Maßnahmen zu einem großen Ganzen. Dem zugrunde liegt ein ganzheitliches Konzept zu nachhaltigem Energieeinsatz und ökologisch schonender Vorgehensweise. Das Projekt wird seitens der „ecoplus“ Wirtschaftsagentur des Landes NO? als Paradebeispiel in deren Leitfaden für künftige Betriebsentwicklungsgebiete gefuürt.
Insgesamt befinden sich im Wirtschaftspark Kreilhof 1.000 Meter Gehwege, die nicht asphaltiert, sondern mit einer ungebundenen Tragschicht hergestellt wurden. Sämtliche Autostellplätze sind mit Rasengittersteinen belegt. Für die effektive Nutzung von Regenwasser kommt das DrainGarden-System zum Einsatz. Um die 150 Bäume werden nach der Fertigstellung neu gesetzt sein. Die Stadt Waidhofen selbst wird 12.000 Quadratmeter der Fläche für städtische Wirtschaftsbetriebe nutzen.
Bei der Attraktivierung des Wirtschaftsstandortes zieht die gesamte Region an einem Strang. Einmal mehr haben die Gemeinden Waidhofen an der Ybbs, Ybbsitz, Opponitz, Hollenstein und St. Georgen am Reith ihre Kooperationskultur unter Beweis gestellt.
„Das Kirchturmdenken wurde abgelegt, die Ybbstalgemeinden arbeiten eng zusammen und auch die zukünftigen Betriebsgebiete werden interkommunal errichtet. Besonderer Dank gilt hier auch unserem Geschäftsführer Andreas Hanger“, so Bürgermeister Gerhard Lueger.
Wer sich die interkommunalen Betriebe anschauen möchte hat am 21. Oktober die besondere Gelegenheit. Hier wird es einen großen „Tag der offenen Tür“ geben mit der Möglichkeit Betriebe von Kreilhof bis Haberlehen zu besichtigen.
Foto (z.V.g.) v.l.n.r.: Bürgermeister St. Georgen an der Reith Josef Pöchhacker, Bürgermeister Opponitz Johann Lueger, Landtagsabgeordneter Anton Kasser, Bürgermeister Waidhofen Werner Krammer, Landesrat Jochen Danninger, stellvertretende Ecoplus Aufsichtsratsvorsitzende Michaela HInterholzer, Bürgermeister Ybbsitz Gerhard Lueger, Bürgermeisterin Hollenstein Manuela Zebenholzer, Stadtplaner Architekt Ernst Beneder u. Spezialist für alternative Energietechnologien Harald Kuster.
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